QR-Codes auf Freudenbergs Friedhöfen

Bild: Von Wikileander - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=57424530

Im Freudenberger Bau- und Verkehrsausschuss und später auch im Rat wurde die Friedhofssatzung dahingehend geändert, dass künftig auf QR-Codes als Gravur auf den Grabsteinen angebracht werden dürfen. Auf Friedhöfen können Besucher so mehr Informationen über den Verstorbenen erhalten, als auf seinen Grabstein passen. Denkbar sind etwa Weiterleitungen zu Internetseiten mit Bildern, Videos und der Lebensgeschichte des Gestorbenen.

Für Bündnis 90 / Die Grünen erklärte Christian Hombach: „Etwas mehr als nur die Geburts- und Todestagsdaten auf dem Grabstein anzugeben, hat in manchen unserer Nachbarländer bereits Tradition. Das kann man mit QR-Codes auch auf unseren Friedhöfen ermöglichen und so die Erinnerung an den Verstorbenen wachhalten. Zugleich sollten Friedhofsbesucher sensibel mit ihrem Smartphone umgehen, um die Würde des Ortes nicht zu verletzen.“

Sowohl der Fachausschuss als auch der Rat folgten mehrheitlich dem Beschlussvorschlag der Verwaltung, der aus Anregungen aus der Bürgerschaft hervorgegangen war.


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