Oberfischbach: Baugebiet am Katzenberg hilft Wohnraummangel zu beseitigen

Das Thema Bauland in Oberfischbach wurde wiederholt eingehend thematisiert und ökologische, sowie demografische Aspekte abgewogen. Zunächst einmal begrüßen wir die fraktionsübergreifenden Bestrebungen, eine Alternative zum wahrscheinlich mit großem Erschließungsaufwand verbundenen Projekt „Auf’m Heidchen“ zu finden.

Die Thematik an sich, ist mit Sicherheit keine Neuheit auf der Tagesordnung. Bereits seit 2015 ist sie im Gespräch, zahlreiche Vorschläge wurden gemacht, doch eine endgültige Entscheidung in dieser Angelegenheit hat es bisher nicht gegeben. „Umso wichtiger ist es, endlich Klarheit zu schaffen“, so Stadtratsmitglied Michel Schäfer.

„Wir sind der Überzeugung, dass mit dem demografischen Wandel künftig mehr Herausforderungen denn je auf den ländlichen Raum zukommen werden“. Die Aufgabe für Freudenberg sei jedoch nicht darin zu sehen, immens über sich hinaus zu wachsen, sondern seinen Status als lebenswerte Kleinstadt zu erhalten. Dies bedeute aber auch, dass in weitere Flächen investiert werden muss, um dem gerecht zu werden. Hinzu komme, dass es ein großes Begehren nach mehr Wohnbebauung im Gebiet um Oberfischbach gibt. Ein entsprechender Baulückenmangel sei ergänzend dazu bereits nachgewiesen.

Für uns Grüne ist klar: Umwelt und Wohnen gehen zusammen. Aus diesem Grund würden wir uns wünschen, auch den ökologischen Faktor – wenn es an die Konzeptionierung geht – nicht aus den Augen zu verlieren. An den Entwicklungen hier bleiben wir nah dran und sind gespannt, was weitere Planungen, sowie die folgenden Untersuchungen ergeben. In dem Katzenberg-Projekt sehen wir nicht nur die Schaffung von mehr Wohnraum in Freudenberg, sondern auch die Chance jungen Oberfischbachern weiterhin einen Platz in ihrem Dorf zu geben.

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