Keine Kosten und Mühen gescheut hatten die Kameradinnen und Kameraden, um möglichst viele Alcher Bürgerinnen und Bürger für die Herbstübung zu mobilisieren. An alle Haushalte wurden Flyer verteilt und auch in Facebook wurde kräftig für das nicht hoch genug angesehene Ehrenamt der Feuerwehr geworben.
Die Alcher Jugendfeuerwehr hatte den ersten Part in dreiteiligen Übungsnachmittag. Ein simulierter Hausbrand wurde fachmännisch und fehlerfrei bekämpft. Der Applaus war den Mädels und Jungs sicher.
Ein daran anschließender ABC-Einsatz der Erwachsenen-Wehr in Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Lindenberg und dem dort ansässigen Gefahrgutfahrzeug zeigte eindrucksvoll, worauf es bei der Menschenrettung und dem Sichern gefährlicher Substanzen ankommt.
Der Höhepunkt des Nachmittags war ein ausgewachsener Zimmerbrand, der nicht als Trockenübung mit Nebelmaschine daher kam, sondern so authentisch, wie es im Übungsfall nur möglich ist. Die ganze Übungsreihe wurde vom Alcher Löschgruppenführer Heiko Keune anschaulich erklärt, so dass die Zuschauer jederzeit im Bilde waren. Unterstützend waren die Lindenberger und die Alchetaler Feuerwehrleute im Einsatz.
Eine gelungene Vorführung des Könnens unserer Feuerwehr und eine hoffentlich wirksame Werbung für den Feuerwehr-Nachwuchs und die politische Unterstützung unserer Jungs und Mädels!
Christian Hombach
Sprecher des Stadtverbands von Bündnis 90 / Die Grünen
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